Grünkohl-Chips schmecken gut, sind gesünder als herkömmliche Chips und lassen sich leicht selber machen. Wir zeigen dir, wie es mit dem regionalen Superfood geht.
Grünkohl-Chips: Gesund, vielfältig und lecker
Grünkohl gilt schon lange als Geheimtipp. Ob in Smoothies, als saisonale Gemüsebeilage oder eben auch als Chips – frischen Grünkohl kannst du in vielen Varianten genießen. Grünkohl-Chips gab es lange nur in Bio-Läden, mittlerweile sind sie aber auch in vielen Supermarkt-Regalen angekommen.
Grünkohl-Chips sind nicht nur super lecker, sondern auch unglaublich gesund und vielfältig. Du kannst sie zum Beispiel scharf, salzig, mit Käse oder typisch asiatisch zubereiten. Außerdem gibt es Grünkohl oft aus regionalem Anbau: Von November bis Februar bekommst du ihn frisch aus deiner Nähe. Finde in unserem Utopia-Saisonkalender heraus, was das Jahr über in Deutschland sonst noch Saison hat. Wegen seiner vielen Nährstoffe und Vitamine gilt er als Superfood. Besonders reich ist er an Vitamin C, Calcium und Magnesium.
Grünkohl-Chips selber machen: Rezept
Diese Zutaten brauchst du für eine Portion Grünkohl-Chips:
- 150 g Bio-Grünkohl aus der Region
- 2 EL Olivenöl (oder je nach Geschmack anderes Öl)
- Salz und Bio-Gewürze nach Geschmack
Zubereitung:
- Trenne die Grünkohlblätter vom Strunk.
- Wasche die Blätter und lasse sie gut trocknen.
- Gib sie dann in eine Schüssel und füge Öl und Gewürze hinzu.
- Vermische alles gut miteinander – am besten geht das mit den Händen.
- Verteile die Blätter auf ein Backblech und backe sie im Ofen bei 130 Grad Umluft.
- Die Garzeit variiert je nach Konsistenz der Chips. Du solltest sie daher gut im Auge behalten und keinesfalls länger als 30 Minuten im Ofen lassen.
Tipp: Damit der Dampf aus dem Ofen entweichen kann, solltest du zwischendurch die Ofentür öffnen.
Asiatisch oder mediterran? Grünkohl-Chips verfeinern
Um den selbstgemachten Grünkohl-Chips einen tollen Geschmack zu geben, kannst du sie auch noch mit anderen Gewürzen verfeinern:
- feurig pikant mit einer Chilisorte deiner Wahl und Paprika
- „käsig“ mit Hefeflocken und Knoblauchpulver
- asiatisch mit Sojasoße, Sesam oder Erdnussmus
- mediterran mit Oregano-Öl oder Basilikum