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Weihnachtsgebäck: Richtig lagern, frisch halten und Reste sinnvoll verwerten

Weihnachtsgebäck richtig lagern ist wichtig, damit du lange Freude an deinen Plätzchen hast. Wir zeigen dir, wie du Weihnachtsgebäck frisch hältst und übrig gebliebene Reste sinnvoll verwerten kannst.

Weihnachtsgebäck lagern: So gelingt es dir

Egal ob Zimtsterne, Vanillekipferl oder Lebkuchen – Plätzchen gehören zur Adventszeit dazu. Damit du den ganzen Advent lang etwas von deinen selbstgemachten Keksen hast, solltest du dafür sorgen, dass sie möglichst lange halten. Daher haben wir dir die besten Tipps zusammengestellt, wie du Weihnachtsgebäck richtig lagern kannst:  

  • Nach Sorten lagern: Nach dem Backen solltest du Plätzchen aller Art erst vollständig abkühlen lassen, bevor du sie in Dosen füllst. Auch die Glasur oder andere Verzierungen müssen erst komplett trocknen. Andernfalls kann es passieren, dass die Kekse aneinander kleben. Lagere das Weihnachtsgebäck anschließend nach Sorten getrennt in verschiedenen luftdichten Keksdosen. Selbst gebackenen Stollen solltest du zusätzlich in ein Küchentuch wickeln.
  • Haltbarkeit hängt mit der Plätzchensorte zusammen: Das Haltbarkeitsdatum hängt eng mit der Gebäcksorte zusammen. Trockene Plätzchen können bis zu acht Wochen halten. Wenn deine Kekse aber eine Cremefüllung enthalten, solltest du sie möglichst innerhalb einer Woche aufbrauchen.
  • Weihnachtsgebäck einfrieren: Wenn du absehen kannst, dass du dein Gebäck nicht rechtzeitig aufbrauchen wirst, kannst du es einfach einfrieren. Dazu benötigst du eine luftdichte Dose, in die du deine Plätzchen nach dem Abkühlen legen kannst. Achte jedoch darauf, keine mit Schokolade verzierten Kekse einzufrieren. Schokolade verfärbt sich im Gefrierfach nämlich grau. Wenn du das eingefrorene Gebäck wieder auftauen möchtest, hole es aus dem Gefrierfach und lass es bei Raumtemperatur über mehrere Stunden stehen.

Tipps, um die Gebäckreste sinnvoll zu verwerten

Weihnachtsgebäck richtig zu lagern kann Lebensmittelverschwendung vermeiden. Aber was tun, wenn dennoch Reste übrig bleiben? Mit unseren Ideen gelingt es dir, Übriggebliebenes zu verwerten. So muss nichts im Müll landen, sondern findet noch anderweitig Verwendung.

  • Zweite Chance für Plätzchenreste: Viele Arten von Weihnachtsgebäck kannst du zerbröseln und so anstelle von Biskuits für verschiedene Rezepte einsetzen. Auf diese Weise kannst du zum Beispiel (veganes) Tiramisu oder andere Schichtdesserts verfeinern. Außerdem kannst du aus ihnen Streusel für Apple-Crumbles herstellen. Übrig gebliebene Schokolade kannst du einschmelzen und als Glasur für Kuchen oder frisches Gebäck verwenden.
  • Abgelaufene Zutaten verwerten: Jedes Nahrungsmittel erhält ein Mindesthaltbarkeitsdatum, bevor es verkauft wird. Doch nicht für alle Lebensmittel ist dieses Datum so streng zu nehmen. Denn Zutaten wie Backpulver, Mehl oder Gewürze können sich deutlich länger halten. Daher kannst du diese Grundnahrungsmittel noch eine ganze Zeit ohne Bedenken zum Backen verwenden. Mehr dazu: Vergiss das Mindesthaltbarkeitsdatum – viele Lebensmittel halten länger als du denkst
  • Plätzchen als Geschenkidee für Freund:innen und Verwandte: Was du an Weihnachtsgebäck nicht bei dir lagern möchtest, fehlt vielleicht bei Anderen. Wie wäre es, wenn du Freund:innen, Bekannte und Verwandte mit deinen selbstgebackenen Leckereien beschenkst? Damit machst du deinen Lieben nicht nur eine kleine Freude, sondern musst deine übrig gebliebenen Plätzchen auch nicht wegwerfen.