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Apfel-Käsekuchen: Rezept mit Streuseln

Ein Apfel-Käsekuchen ist ein beliebter Kuchen für einen entspannten Nachmittag. Wir zeigen dir ein Rezept und geben Tipps, wie du den Apfel-Käsekuchen nachhaltig gestalten kannst.

Rezept: So backst du Apfel-Käsekuchen

Für einen Apfel-Käsekuchen in einer Springform (26 Zentimeter Durchmesser) brauchst du folgende Zutaten:

  • 250 g Dinkelmehl
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Packung Backpulver
  • 200 g Vollrohrzucker
  • 3 Eier
  • 180 g Butter oder (vegane) Margarine plus etwas mehr für die Form
  • ggf. etwas (vegane) Milch
  • 1/2 Bio-Zitrone
  • 750 g Äpfel
  • 350 g Magerquark (oder eine pflanzliche Quark-Alternative)
  • 2 EL Weizengrieß

So backst du Apfel-Käsekuchen:

  1. Vermische für den Teig Mehl, Salz, Backpulver und 125 Gramm Zucker in einer Schüssel.
  2. Trenne eines der Eier und gib das Eigelb sowie 120 Gramm Butter zu den trockenen Zutaten. Achte darauf, dass Eier und Butter Zimmertemperatur haben.
  3. Verknete die Zutaten mit den Händen oder den Knethaken eines Handrührgeräts zu einem festen, leicht bröseligen Teig. Falls der Teig zu trocken ist, kannst du etwas (Pflanzen-)Milch hinzufügen.
  4. Wasche die Zitrone mit warmem Wasser. Reibe mit einer feinen Reibe etwas von der Schale ab. Presse anschließend den Saft aus.
  5. Schäle die Äpfel und entferne das Kerngehäuse. Schneide die Äpfel anschließend in dünne Scheiben und beträufel diese mit ein bis zwei Esslöffeln Zitronensaft. Stell den restlichen Saft beiseite.
  6. Trenne die restlichen Eier und rühre die Eigelbe mit der restlichen Butter und dem übrigen Zucker mit einem Rührgerät zu einer schaumigen Masse. 
  7. Füge den restlichen Zitronensaft, den Zitronenabrieb, sowie Quark und Weizengrieß hinzu und verrühre die Zutaten nochmals gut miteinander.
  8. Schlage die Eiweiße steif und hebe sie anschließend vorsichtig unter die Quark-Masse.
  9. Fette eine Springform ein und bestäube sie anschließend mit etwas Mehl.
  10. Verteile circa zwei Drittel des Streuselteiges in der Springform und drück den Teig dabei gut an. Achte darauf, auch genügend Teig am Rand der Form hochzuziehen, damit der Kuchen später nicht auseinanderfällt.
  11. Gib nun die Quark-Ei-Masse auf den Boden und verteile die Apfel-Scheiben darauf.
  12. Zerkrümele den restlichen Teig und verteile die so erhaltenen Streusel auf dem Kuchen.
  13. Backe den Apfel-Käsekuchen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze beziehungsweise 160 Grad Umluft für circa 50 bis 60 Minuten im Ofen. Lasse den Kuchen anschließend vollständig auskühlen.

Nachhaltiger Apfel-Käsekuchen: Darauf solltest du achten

Kaufe die Zutaten für den Apfel-Käsekuchen möglichst in Bio-Qualität. Bei pflanzlichen Lebensmitteln garantierst du so, dass beim Anbau keine synthetischen Pestizide eingesetzt wurden. Diese schaden nicht nur der Umwelt, indem sie neben Schädlingen nützliche Insekten abtöten, sondern auch deiner eigenen Gesundheit.

Bei tierischen Lebensmitteln unterstützt du mit dem Griff zur Bio-Ware eine möglichst artgerechte Tierhaltung. Je nach Siegel variieren dabei die genauen Vorgaben und Einschränkungen. Mehr dazu erfährst du in diesem Artikel: Bio-Siegel Deutschland: Kriterien, Kontrolle, Kritik.

Bei Eiern lohnt sich ein noch genauerer Blick: Oft werden die männlichen Küken direkt nach dem Schlüpfen geschreddert oder vergast, da sie für die Unternehmen keinen ökonomischen Nutzen haben. Um diese grausame Praktik nicht zu unterstützen, kannst du zum Beispiel auf Eier von Alnatura oder die „Spitz & Bube“-Eier der REWE-Eigenmarke zurückgreifen. Weitere Alternativen findest du hier: Großer Supermarkt-Check: Hier gibt’s Eier ohne Kükenschreddern.

Kaufe für den Apfel-Käsekuchen möglichst regional angebaute Äpfel. Zu den heimischen Apfelsorten zählen zum Beispiel Roter Boskoop, Elstar, Pinova, Kaiser Wilhelm, Topaz oder Santana. Die Apfel-Saison beginnt in der Regel im September, einige Sorten gibt es auch schon ab August. Je nach Sorte können die Äpfel anschließend bis zum folgenden Frühling oder Sommer gelagert werden. Durch die lange Kühlung haben lange gelagerte Äpfel jedoch einen relativ hohen ökologischen Fußabdruck.