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Jasminreis: Nährwerte und Grundrezept für Duftreis

Jasminreis ist eine Reissorte mit zart duftendem, blumigen Aroma. Welche Nähwerte im Duftreis stecken und worauf du bei Einkauf und Zubereitung achten solltest, erfährst du in diesem Artikel.

Reis ist ein vielseitiges Getreide, das es in verschiedenen Sorten und Formen gibt. Der Jasminreis ist ein weißer Langkornreis, der vor allem wegen seines Dufts bekannt ist. Nach dem Kochen ist er leicht klebrig, weshalb sich Jasminreis schön servieren lässt. Wir verraten dir, was du über Nährwerte, Einkauf und Zubereitung wissen solltest.

Jasminreis: Nähwerte des Duftreis

Der Nährwertgehalt von Reis hängt maßgeblich vom Grad der Verarbeitung ab: Da es sich bei Jasminreis um weißen, polierten Reis handelt, hat dieser weniger Ballaststoffe als der besonders gesunde Vollkornreis. Dafür hat Jasminreis aber auch einen geringeren Arsengehalt, da dieser gefährliche Stoff sich vor allem in der Reisschale ansammelt.

Die genauen Nährwerte von Jasminreis variieren im Detail, da es sich bei Reis um ein Naturprodukt handelt. Im Durchschnitt hat Jasminreis aber etwa folgende Nährwerte pro 100 Gamm (Quelle):

  • Kalorien: 349 kcal
  • Fett: 0,6 g
  • Kohlenhydrate: 77,7 g
  • Ballaststoffe: 1,4 g
  • Eiweiß: 7,4 g

Mit über sieben Prozent Proteingehalt ist Jasminreis damit eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß. Außerdem kann der Duftreis mit gesunden Kohlenhydraten punkten, da es sich dabei vorrangig um langkettige Kohlenhydrate handelt. Mit etwa 1,4 Gramm enthält Jasminreis zwar weniger Ballaststoffe als Vollkornreis, kann aber trotzdem noch als guter Ballaststoff-Lieferant gelten. Obendrein enthält der Langkornreis auch wichtige Mineralstoffe wie etwa Eisen, Kalium und Zink.

Jasminreis: Tipps für Einkauf und Zubereitung

Wir empfehlen dir, beim Kauf von Jasminreis auf folgende Punkte zu achten:

  • Mit Reis in Bio-Qualität unterstützt du eine umweltfreundlichere Landwirtschaft, da hierbei auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet wird. Am besten ist ein Naturverband-Siegel von Demeter, Naturland oder Bioland.
  • Meistens kommt Jasminreis aus Thailand oder anderen asiatischen Ländern und hat damit lange Transportwege hinter sich, was sich negativ auf den ökologischen Fußabdruck auswirkt. Manche Bio-Produzenten und -Läden haben aber auch Jasminreis aus Italien im Angebot, zum Beispiel Cosmoveda.
  • Indem du auf das Fairtrade-Siegel achtest, unterstützt du die Reisbauern vor Ort: Das Siegel garantiert faire Bezahlung und Arbeitsbedingungen. Besonders wichtig ist das bei Jasminreis aus Asien, wo die Arbeitsbedingungen auf Reisfeldern teilweise problematisch sind.

Tipps für die Küche:

  • Wasche Jasminreis vor der Zubereitung gründlich mit viel Wasser, bis das Abwasser klar bleibt.
  • Gib zwei Teile Jasminreis mit drei Teilen Wasser in einen Topf (z.B. 200 Gramm oder eine Tasse Jasminreis mit 300 Milliliter oder eineinhalb Tassen Wasser) und bringe das Wasser bei größter Hitze zum Kochen. Decke den Topf dann ab und drehe die Hitze auf die niedrigste Stufe. Nach etwa 15 Minuten hat der Reis das gesamte Wasser aufgenommen und ist servierbereit.
  • Alternativ kannst du den Jasminreis auch vor dem Kochen einige Stunden einweichen lassen. Weitere Infos dazu findest du in unserem Artikel „Reis waschen oder einweichen – ist das sinnvoll?„.
  • Jasminreis passt bestens zu Gerichten der asiatischen und orientalischen Küche, vor allem als Beilage zu Curry-Rezepten.
  • Da der gekochte Jasminreis eine leicht klebrige Konsistenz hat, kannst du diesen auch schön in Form bringen.

Jasminreis eignet sich gut als Beilage für viele Gerichte, unter anderem:

  • Reis mit Gemüsecurry, Kichererbsen-Curry oder Aloo Gobi
  • Beilage zu Pak Choi-Gerichten
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