Ob Haferflocken glutenfrei sind, fragen sich vor allem Menschen mit einer Unverträglichkeit. Wir erklären dir, worauf du in diesem Zusammenhang achten musst und geben dir Tipps, wie du das Getreide in der Küche am besten verwendest.
Wer an einer Glutenunverträglichkeit leidet, muss oft einen genaueren Blick auf Getreideprodukte werfen. Da kann sich vor dem Müsliregal zum Beispiel die Frage stellen, ob Haferflocken eigentlich glutenfrei sind.
Die gute Nachricht: Hafer an sich ist glutenfrei. Dennoch solltest du im Fall einer Unverträglichkeit vorsichtig sein, weil Haferprodukte zum Teil auch mit Weizen kontaminiert sein können.
Der Grund dafür sind, laut dem Müsli-Hersteller Bauckhof, Verunreinigungen mit glutenhaltigen Getreidesorten im Anbau oder innerhalb der Lieferkette. Möchtest du auf Nummer sicher gehen, achte beim Kauf von Haferprodukten unbedingt auf den Aufdruck „glutenfrei“ sowie das anerkannte DZG-Siegel der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft e.V. Du erkennst es am Symbol der durchgestrichenen Ähre.
Leckere Rezepte mit glutenfreien Haferflocken
Glutenfreie Haferflocken sind vielseitig in der Küche einsetzbar. Du kannst zum Beispiel mit sättigenden Haferflocken-Pfannkuchen in den Tag starten und einen Smoothie mit Haferflocken dazu trinken. Ganz klassisch machen sich Haferflocken natürlich auch gut im Müsli oder als Porridge.
Haferflocken sind aber nicht nur etwas für den Frühstückstisch: Auch herzhafte Gerichte kannst du mit dem Getreide zubereiten, wie beispielsweise Haferflocken-Bratlinge, Haferflocken-Schnitzel oder eine nährende Haferflocken-Pfanne mit Brokkoli. Mit einem warmem Haferflockenbrot und leckeren Aufstrichen gestaltest du auch das Abendbrot abwechslungsreich.
Zum Nachtisch bieten sich selbstgemachte Haferflocken-Waffeln, Haferflockenkekse oder ein leckerer Haferflocken-Kuchen an. Oder möchtest du Haferflocken eine fruchtige Note verleihen? Dann bietet sich ein Crumble mit frischem regionalem Obst an. Welche Früchte wann Saison haben, zeigt dir unser Utopia-Saisonkalender.