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Zucchini einfrieren – roh und gekocht: So geht’s

Zucchini kannst du leicht einfrieren und so auch außerhalb der Saison zum Kochen verwenden. Auf Gefrierbeutel aus Plastik kannst du dabei verzichten – wir zeigen dir geeignete Alternativen.

Zucchini einfrieren: 12 Monate haltbar

Da die Zucchini ein Saisongemüse ist, solltest du sie aus regionalem Anbau und in Bio-Qualität während der Saison (Juni bis Oktober in Deutschland) kaufen und einfrieren. So kannst du den Sommerkürbis das ganze Jahr genießen.

Am längsten hält sich die Zucchini im Tiefkühler, wenn du sie vorher nicht kochst:

  1. Wasche die Zucchini ab und schneide sie in Würfel oder Scheiben.
  2. Damit deine Zucchini beim Auftauen knackig bleiben, bestreust du sie noch mit etwas Salz. Das Salz entzieht der Zucchini Feuchtigkeit, sie kann dann besser eingefroren werden.
  3. Nach einigen Minuten bildet sich etwas Wasser auf den Zucchinistückchen. Dieses kannst du nach fünf bis zehn Minuten abtupfen.
  4. Fülle die Zucchinistückchen anschließend in ein Schraubglas und friere sie ein.

Eingefroren hält sich Zucchini mindestens 12 Monate und behält ihren Geschmack.

Zucchini gegart einfrieren: Worauf musst du achten?

Gegarte Zucchini einzufrieren lohnt sich vor allem dann, wenn du zu viel gekocht hast. Dann musst du die übrig gebliebenen Zucchini nicht wegschmeißen. Auch hier kannst du die Zucchini in ein Schraubglas füllen, um sie einzufrieren. 

Damit die Zucchini beim Auftauen nicht matschig werden, solltest du sie sehr langsam bei Zimmertemperatur auftauen. Erhitze sie dann nur noch kurz im Topf oder in einer Pfanne. 

Gegarte Zucchini halten sich nur etwa ein halbes Jahr.