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Süßkartoffel-Curry: Ein einfaches, indisches Rezept

Ein deftiges Süßkartoffel-Curry schmeckt lecker, macht satt und ist gesund! Hier findest du ein unkompliziertes Rezept für den Klassiker aus Indien.

Indisches Süßkartoffel-Curry: Einfaches Rezept

Das Rezept für indisches Süßkartoffel-Curry ergibt etwa vier Portionen. Du brauchst die folgenden Zutaten:

  • 2 große Süßkartoffeln
  • 1 Blumenkohl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 15 g Ingwer
  • 2 EL Kokosöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 3 TL Currypulver
  • 1 Prise Zimt
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 2 TL Garam Masala
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 400 g Tomaten-Passata
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 200 g TK-Erbsen
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer

Und so geht die Zubereitung:

  1. Schäle die Süßkartoffeln und schneide sie in mundgerechte Würfel.
  2. Entferne bei dem Blumenkohl den unteren Teil des Stumpfes und zerteile ihn dann in kleine Röschen.
  3. Hacke die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer in feine Würfel.
  4. Erhitze das Kokosöl in einer großen Pfanne oder in einem großen Topf.
  5. Gib die Zwiebel, das Tomatenmark und alle Gewürze dazu und lasse sie kurz bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren anbraten.
  6. Füge die Süßkartoffel und die Gemüsebrühe hinzu.
  7. Lass alles einmal bei hoher Temperatur aufkochen, bevor du die Tomaten-Passata und den Blumenkohl dazu gibst.
  8. Schalte den Herd zurück auf mittlere bis niedrige Hitze und lass das Curry etwa zehn Minuten lang köcheln.
  9. Gib derweil die Kichererbsen in ein Sieb und spüle sie unter kaltem, klaren Wasser gründlich ab.
  10. Füge sie dann zusammen mit den TK-Erbsen und der Kokosmilch zum Curry hinzu.
  11. Lass alles weitere zehn Minuten köcheln oder solange, bis das Gemüse gar ist.
  12. Schmecke das Süßkartoffel-Curry zum Schluss mit dem Zitronensaft sowie Salz und Pfeffer ab. Fertig!

Tipp: Zu dem Süßkartoffel-Curry passt besonders gut frischer Basmati-Reis oder Naan-Brot. In einem weiteren Artikel erfährst du, wie du Naan-Brot selber backen kannst.

Indisches Süßkartoffel-Curry: Das solltest du wissen

Da Süßkartoffeln viel Sonne zum Wachsen brauchen, werden sie vor allem in Südamerika, Ägypten, Israel und Spanien angebaut. Das heißt, dass sie ganzjährig nach Deutschland über CO2-intensive Transportwege importiert werden müssen. Das solltest du beim Kauf von Süßkartoffeln bedenken.

Tipp: Alternativ kannst du das Curry auch mit Hokkaido-Kürbis oder normalen Kartoffeln zubereiten. Die Kokosmilch lässt sich außerdem gut durch Hafersahne ersetzen. Das Curry wäre dadurch zwar weniger exotisch, aber dafür ökologisch nachhaltiger. Auch das andere Gemüse in unserem Rezept kannst du beliebig an die Saison anpassen. Zu dem Curry passen beispielsweise auch Möhren, Paprika, Brokkoli, Spinat und Zucchini.

Kaufe die Zutaten für das Süßkartoffel-Curry außerdem möglichst in Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine nachhaltige Landwirtschaft, vermeidest schädliche Pestizide und tust so der Natur und deiner Gesundheit etwas Gutes.