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Eiersalat-Rezept zum Selbermachen: Anleitung und Einkaufstipps

Dieses Rezept für Eiersalat schmeckt dank frisch zubereiteter Mayonnaise besonders gut. Wir zeigen dir, welche Zutaten du brauchst und worauf du beim Eierkauf achten solltest.

Einfaches Eiersalat-Rezept: Die Zutaten

Eiersalat ist ein beliebter Klassiker beim Sonntagsfrühstück und auf Parties. Dieses Eiersalat-Rezept ergibt ungefähr vier Portionen. Du benötigst dazu folgende Zutaten:

  • 10 Eier (Größe M)
  • Schnittlauch nach Belieben (du kannst auch Kresse verwenden)
  • 1 sehr frisches Eigelb
  • 150 ml Sonnenblumenöl
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • Salz und Pfeffer

Tipp: Das Eigelb, den Senf, das Öl und den Zitronensaft brauchst du, um eine Mayonnaise für deinen Eiersalat anzurühren. Diese Zutaten sollten Zimmertemperatur haben – dann verbinden sie sich am besten miteinander.

So bereitest du deinen Eiersalat zu

Dieses einfache Eiersalat-Rezept ist schnell gemacht – mehr als 20 Minuten brauchst du nicht, um den Salat zuzubereiten. So funktioniert es:

  1. Bringe Wasser in einem großen Topf zum Kochen, gib die Eier hinein und lasse sie etwa acht Minuten lang kochen.
  2. Schrecke die hartgekochten Eier anschließend mit kaltem Wasser ab und lege sie zur Seite, damit sie vollständig auskühlen können.
  3. Bereite in der Zwischenzeit die Mayonnaise zu. Dazu gibst du das frische Eigelb zusammen mit dem Senf in einen Rührbecher und verrührst sie mit einem Schneebesen oder einem Handrührgerät.
  4. Gieße dann unter weiterem Rühren langsam das Öl hinzu, bis sich alles zu einer glatten Masse verbindet. Das kann eine Weile dauern.
  5. Rühre zum Schluss den Zitronensaft unter die Masse. Schmecke die Mayonnaise mit Salz und Pfeffer und eventuell noch etwas mehr Zitronensaft ab.
  6. Schäle jetzt die hartgekochten Eier, schneide sie in Würfel und gib sie in eine Schüssel. Füge die Mayonnaise und den Schnittlauch hinzu und verrühre alles gut miteinander.

Tipp: Stelle den Eiersalat anschließend in den Kühlschrank und lass ihn eine Stunde durchziehen, bevor du ihn servierst. Er schmeckt dann noch besser. Länger als einen Tag solltest du ihn allerdings nicht aufbewahren: Weil das Eiersalat-Rezept rohes Ei enthält, ist er nicht lange haltbar. Lässt du ihn länger stehen, steigt die Salmonellen-Gefahr.

Eier einkaufen: Darauf solltest du achten

Verwende für dieses Eiersalat-Rezept auf jeden Fall Eier in Bio-Qualität. Hinweise auf die Herkunft gibt im Zweifel der aufgedruckte Code auf der Eierschale: Beginnt er mit einer Null, handelt es sich um Eier aus ökologischer Erzeugung. Die Eins steht für Eier aus Freilandhaltung, die Zwei für Bodenhaltung.

Eier aus Bodenhaltung solltest du grundsätzlich meiden. Zum einen aufgrund des Tierwohls: In Bodenhaltung leben die Tiere in geschlossenen Ställen und auf engem Raum. Neun Hennen teilen sich durchschnittlich einen Quadratmeter. Zum anderen sind die Futterauflagen weniger streng als bei Bio-Eiern. Was im Futtertrog und letztlich auch in den Eiern landet, weiß der Verbraucher meist nicht. Es kann sich dabei zum Beispiel um industrielle Abfallfette handeln. Biobetriebe sind dagegen verpflichtet, ihre Tiere mit ökologisch hergestelltem Futter ohne Gentechnik zu versorgen.

Viele Bio-Anbieter setzen sich außerdem für Initiativen gegen das Kükenschreddern ein. Noch immer werden in Deutschland jedes Jahr Millionen männlicher Küken getötet, weil sie keine Eier legen können und nicht zur Mast geeignet sind.

Mehr Informationen zum Thema findest du auch in unserem Artikel Bio-Eier, Freilandeier, Bodenhaltung – welche Eier soll ich kaufen?