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Veganer Rührkuchen: ein schnelles und einfaches Rezept

Dieser vegane Rührkuchen kommt ganz ohne Ei-Ersatz und ohne Bindemittel aus. Das einfache vegane Rührkuchen-Rezept ist schnell zubereitet und lässt sich vielfältig geschmacklich verändern.

Auf tierische Produkte zu verzichten, ist aus ökologischen Gründen äußert sinnvoll – fällt vielen Menschen aber nicht leicht.

Die meisten Menschen glauben, dass nur Eier den Kuchen-Teig saftig und locker machen können. Doch das stimmt nicht: Dieses vegane Rührkuchen-Rezept kommt ganz ohne Eier aus und du benötigst für die Zubereitung auch keinen Eier-Ersatz. Mit unseren Tipps für Varianten kannst du das Grundrezept für immer wieder anders zubereiten.

Veganer Rührkuchen: Die Zutaten

Für den veganen Rührkuchen benötigst du folgende Zutaten:

  • 180 g vegane Margarine
  • 120 g Zucker
  • 2 TL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 300 g Mehl
  • 250 ml Pflanzenmilch (beispielsweise selbstgemachte Hafermilch oder Haselnussmilch)
  • 2 TL Backpulver

Zusätzlich brauchst du etwas Margarine und Mehl, um die Kuchenform einzufetten.

Tipp: Für die Zubereitung ist es wichtig, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Nimm die benötigten Lebensmittel daher mindestens eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank.

Diese Küchenutensilien benötigst du für die Zubereitung:

  • Küchenwaage
  • Rührgerät
  • Rührschüssel
  • Kuchenform (beispielsweise eine Rehrücken- oder Kastenkuchen-Form)

Verwende für das vegane Rührkuchen-Rezept am besten Lebensmittel in Bio-Qualität: Sie wurden nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden bespritzt. Außerdem solltest du möglichst regionale Produkte kaufen. Diese Lebensmittel haben kürzere Transportwege hinter sich und sind deshalb besser für das Klima.

  • Zubereitung: 10 Minuten
  • Backzeit: 50 – 60 Minuten

Veganer Rührkuchen: Die Zubereitung

Bevor du mit dem veganen Rührkuchen-Rezept beginnst, solltest du die Kastenform mit Margarine einfetten. Schmilz dafür die Margarine und verteile sie (zum Beispiel mit einem Backpinsel) im Inneren der Kuchenform. Bestreue die eingefetteten Stellen dann mit etwas Mehl. So lässt sich der vegane Rührkuchen gut aus der Form lösen, wenn er fertig ist.

Hast du die Form eingefettet, kannst du den Teig zubereiten:

  1. Fülle die weiche Margarine in die Rührschüssel und rühre sie mit dem Handmixer geschmeidig.
  2. Gib den Zucker, den Vanillezucker und das Salz dazu.
  3. Mixe alles gut durch, bis eine cremige Masse entsteht. Das kann einige Minuten dauern.
  4. Mixe die Hälfte vom Mehl und die Pflanzenmilch unter den Abtrieb.
  5. Hebe das restliche Mehl und das Backpulver mit einem großen Löffel unter den Teig.
  6. Fülle die Teigmasse in die vorbereitete Kastenform.
  7. Backe den veganen Rührkuchen im Backofen bei 180 Grad Celsius Ober- und Unterhitze für etwa 50 bis 60 Minuten.
  8. Lass den fertigen Kuchen für 15 Minuten abkühlen, bevor du ihn aus der Form löst.

Tipp: Bestreue den veganen Rührkuchen mit etwas gekauftem oder selbstgemachtem Puderzucker, bevor du ihn servierst.

Veganer Rührkuchen: Varianten

Der vegane Rührkuchen ist sehr vielseitig. Mit diesen Zutaten kannst du ihn immer wieder anders backen und unterschiedlich dekorieren:

  • Füge zusätzlich zwei gestrichene Esslöffel Carob oder Kakaopulver in den Teig. So erhältst du einen dunklen Rührkuchen.
  • Mische in einen Teil vom Teig einen gestrichenen Esslöffel Kakaopulver, um einen veganen Marmorkuchen zu backen.
  • Hebe zum Schluss 80 Gramm geraspelte Schokolade oder einige Rosinen unter den Teig.
  • Die verschiedenen Sorten der Pflanzenmilch verändern den Geschmack des Rührkuchens.
  • Ersetze 80 Gramm vom Mehl durch die selbe Menge geriebene Nüsse.
  • Wenn du selbstgemachte Mandelmilch oder eine andere Nussmilch verwendest, kannst du den Nusstrester in den Kuchenteig mischen. So musst du keine Lebensmittel wegwerfen und leistest einen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung.
  • Glasiere den veganen Rührkuchen mit Zuckerguss oder Schokoglasur.

Achte beim Einkauf von Kakao oder Schokolade auf Fairtrade-Qualität. Dadurch erhalten die Kleinbauern in den Anbaugebieten für die Waren einen fairen Preis und werden nicht ausgebeutet.

Weiterführende Information zum Thema Fairtrade findest du in diesen Artikeln:

  • Fairtrade-Kakao: Das musst du wissen
  • Fairtrade Cocoa: Siegel für fairen Kakao
  • Fairtrade-Schokolade: die wichtigsten Siegel für faire Kakao-Produkte
  • Fairtrade-Siegel: Bedeutung, Kriterien, Kritik, Vergleich