DeuAq.com >> Leben >  >> Lebensmittel

Wirf Möhrengrün nicht weg! Ein Rezept für leckeres Pesto

Aus Möhrengrün lässt sich leckeres Pesto herstellen. Damit wirkst du nicht nur Lebensmittelverschwendung entgegen, sondern schonst auch deinen Geldbeutel.

Möhrengrün ist essbar?

Die Blätter von Wurzelgemüse wie Möhren, Rote Bete oder Radieschen sind schmackhaft und du bekommst sie beim Einkauf quasi gratis dazu. Leider landet Möhrengrün jedoch meistens im Kompost oder wird im besten Fall an Kaninchen verfüttert. Das muss nicht so sein – du kannst es nämlich auch selbst verwenden und so Lebensmittelverschwendung vermeiden. Möhrengrün schmeckt zum Beispiel prima als Pesto.

Rezept für Möhrengrün-Pesto

Achte bei deinen Zutaten auf möglichst regionale und ökologische Produkte, zum Beispiel vom Wochenmarkt. Das Möhrengrün sollte frei von chemisch-synthetischen Pestiziden sein – greife daher auf Bio-Karotten zurück.

Für circa ein Bund Möhrengrün brauchst du:

  • 1 Bund Möhrengrün, das sind circa 400 g
  • 200 g Walnüsse
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 ml kaltgepresstes Olivenöl
  • 100 ml Wasser
  • 3 EL Hefeflocken
  • Pfeffer
  • Salz

Mit folgenden Schritten bereitest du das Möhrengrün-Pesto zu:

  1. Wasche das Möhrengrün gründlich und entferne die unteren Enden.
  2. Gib das Möhrengrün in den Mixer.
  3. Gib nach und nach die Walnusskerne, den geschälten Knoblauch, das Olivenöl, Wasser und die Hefeflocken hinzu. Vermisse alles, bis eine cremige Masse entsteht. 
  4. Schmecke das Pesto mit Salz und Pfeffer ab.

Tipp: Möhrengrün-Pesto lässt sich prima mit Nudeln und Ciabatta kombinieren oder wie jedes herkömmliche Basilikumpesto verwenden. 

In einem sauberen Behältnis ist es im Kühlschrank ungefähr eine Woche haltbar

    So gesund ist Möhrengrün

    Möhrengrün hat die ähnlich gesunde Nährstoffe wie beispielsweise Spinat, Salat und Kräuter. Das grüne Blattgemüse enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die sich Studien zufolge positiv auf die Gesundheit auswirken. Ihnen werden antioxidative, entzündungshemmende und antibakterielle Wirkungen nachgesagt. Grünes Blattgemüse soll außerdem die Gehirnleistung fördern. Die Nährstoffe reichen von Eisen und Magnesium, bis zu bis zu Vitamin C und K.