Pizzateig einfrieren ist praktisch, wenn du dich mal in der Menge verschätzt hast oder einen kleinen Vorrat anlegen willst. Wir erklären dir, wie das Einfrieren gelingt.
Pizzateig portionsweise einfrieren
Idealerweise frierst du den Pizzateig ein bevor er gegangen ist – so wird die Pizza nicht matschig. Wenn du viel Pizzateig gemacht hast, solltest du den Teig in den Portionen einfrieren, die du für jeweils eine Pizza brauchst.
Beim Einfrieren ist es wichtig, den Teig luftdicht zu verpacken. Das funktioniert zwar mit Frischhaltefolie oder Gefrierbeuteln, der Umwelt und deiner Gesundheit zuliebe solltest du jedoch auf Plastik verzichten. Eine gute plastikfreie Alternative ist ein Bienenwachstuch.
Besonders gut kannst du Pizzateig in einer Kuchenform einfrieren: Rolle die Teig-Portionen jeweils gleich rund aus und gib sie in eine runde Kuchenform. Zwischen die Teigfladen fügst du immer eine Lage Backpapier (Das Backpapier kannst du später gleich weiterverwenden).
Dann verpackst du das Ganze luftdicht, zum Beispiel in Wachspapier. Der Vorteil bei dieser Methode: Du kannst einzelne Pizzaböden gleich aus dem Kühlfach nehmen. Sie tauen durch ihre flache Form schneller auf und das Ausrollen sparst du dir nach dem Einfrieren auch.
Auftauen und Haltbarkeit
Gut verpackt ist der Pizzateig in der Gefriertruhe bis zu drei Monate haltbar. Das reicht, um einen kleinen Vorrat anzulegen.
Auftauen solltest du den Teig langsam, am besten über einige Stunden oder über Nacht im Kühlschrank. So kann der Pizzateig noch ein Mal gehen. Wenn es mal schnell gehen muss, kannst du dir das Gehenlassen aber auch sparen, die Pizza wird dann etwas krosser.