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Pilze einfrieren – das musst du beachten

Kann man Pilze einfrieren oder ist das schädlich? Wir sagen dir, ob es Bedenken gibt und wie Speisepilze vor dem Einfrieren vorbereitest.

Wenn du Pilze sammelst und die Suche erfolgreich war, stellt sich die Frage, wie du sie haltbar machen kannst. Du könntest die Pilze trocknen, aber auch Einfrieren ist eine gute Möglichkeit, sie zu konservieren. Du kannst sie bedenkenlos einfrieren, wenn du sie vorher richtig säuberst.

Pilze einfrieren: Tipps für Champignons, Austernpilze und Pfifferlinge

Dabei musst du ein paar Dinge beachten:

  • Putze die Pilze gründlich. Dazu nimmst du am besten einen Pinsel oder ein Stück Küchenrolle. Siehe auch: Pilze putzen: Sollte man sie wirklich nicht waschen?
  • Schneide die Pilze in Scheibchen oder Viertel, so tust du dich bei der Weiterverarbeitung später leichter.
  • Champignons und Austernpilze kannst du roh einfrieren. Pfifferlinge (Eierschwammerl) hingegen schmecken roh eingefroren nach dem Auftauen leicht bitter. Blanchiere sie kurz in kochendem Salzwasser mit etwas Zitrone, bevor du die Pfifferlinge einfrierst. Du kannst auch Steinpilze einfrieren.
  • Pilze verlieren nach dem Auftauen leider ihre feste Konsistenz und werden matschig. Daher ist es besser, sie nicht aufzutauen, sondern noch tiefgefroren Pfannengerichten und Saucen beizumengen.

Tipp: Damit die Pilze oder Pilzstücke nicht zusammenkleben, kannst du sie auf ein großes Schneidebrett oder Tablett legen und für 24 Stunden in den Tiefkühler stellen. Anschließend kannst du sie in Schraubgläser oder in Dosen portionieren und bis zu einem Jahr im Tiefkühlschrank lagern. Blanchierte oder vorgebratene Pilze halten sich jedoch nur circa ein halbes Jahr im Tiefkühler.