Feigensenf selber machen gelingt in wenigen Schritten gelingen. Wir zeigen dir ein unkompliziertes Rezept für die fruchtig-pikante Beilage.
Wissenswertes über Feigen
- Die Hauptsaison für Feigen ist von August bis Oktober. Dies ist also der perfekte Zeitpunkt, um Feigensenf selberzumachen.
- Feigen haben grüne bis dunkellila farbene Blätter. Wird das Obst jedoch getrocknet, ändert sich die Farbe in beige und braun.
- Hauptsächlich werden Feigen im Mittelmeerraum, den USA und Brasilien angebaut. Achte darauf, Feigen aus den näheren europäischen Ländern zu kaufen, die vergleichsweise kürzere Transportwege hinter sich haben.
- Du kannst deine Feigen nebeneinander im Kühlschrank lagern. Allerdings sind sie sehr empfindlich und oft nur einen Tag im Kühlschrank haltbar.
Feigensenf selber machen: Die Zutaten
Diese Zutaten (idealerweise in Bio-Qualität) benötigst du für zwei Gläser Feigensenf:
- 300 g Feigen
- 3 EL brauner Zucker
- 1 Schuss Rotwein
- 2 EL Senfkörner
- 6 EL Balsamico
- 1 TL Senfpulver
- Salz und Pfeffer
Küchenutensilien:
- Kochtopf
- Einmachgläser
- Pürierstab
- Gemüsemesser
Tipp: Auch mit Schalotten schmeckt Feigensenf sehr lecker.
In wenigen Schritten zum selbstgemachten Feigensenf
Für die Zubereitung deines Feigensenfes solltest du etwa 15 bis 20 Minuten einplanen. So geht’s:
- Wasche die Feigen, entferne die Stiele und würfele die Früchte.
- Gib die Feigen zusammen mit dem Rotwein und Balsamico in einen Topf und püriere alles zu einer einheitlichen Masse.
- Gib nun den braunen Zucker und das Senfpulver hinzu und lasse die Masse etwa fünf Minuten aufkochen.
- Füge die Senfkörner hinzu und lasse alles zusammen noch einmal zehn Minuten köcheln.
- Wasche die Einmachgläser mit heißem Wasser aus. (Gläser sterilisieren: Die besten Methoden)
- Schmecke den fertigen Feigensenf mit Salz und Pfeffer ab.
- Fülle den heißen Feigensenf in die Einmachgläser.
- Verschließe die Gläser und lasse den Senf abkühlen.
Tipp: Feigensenf eignet sich zum Beispiel als Beilage für eine Käseplatte, beispielsweise mit Harzer Käse oder veganem Käse, oder auch zu Käsefondue.