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Ersatz für Sumach gesucht? Diese Zutaten gehen auch

Sumach ist ein interessantes Gewürz aus der arabischen Küche. Weil es jedoch nicht immer ganz leicht zu bekommen ist, stellen wir dir ein paar Alternativen vor.

Insbesondere in der türkischen, arabischen und libanesischen Küche ist Sumach ein wichtiges Gewürz. Falls du aber gerade kein Sumach verfügbar hast und trotzdem ein Rezept kochen möchtest, in dem es vorkommt, kannst du zu anderen Zutaten greifen, die sich als Sumach-Ersatz eignen. Genau das gleiche Geschmackserlebnis kannst du dadurch zwar nicht erreichen, aber es schmeckt wenigstens so ähnlich.

So schmeckt Sumach

Sumach besteht aus den getrockneten und zerriebenen Beeren des Färberbaums. Viele Gewürzmischungen enthalten Sumach, zum Beispiel die Mischung Zatar.

Sumach schmeckt säuerlich-erfrischend und passt gut zu Reisgerichten oder Salaten wie beispielsweise Fattoush. Neben der Säure besitzt es als Beere auch eine leicht fruchtige Note. Wirklich vergleichen oder beschreiben lässt es sich mit keinem anderen Gewürz.

Im Handel findest du Sumach oft gemischt mit Salz, dadurch ist es dann natürlich auch salzig. Sumach selbst schmeckt jedoch nicht salzig. Den salzigen Geschmack kannst du deswegen problemlos erreichen, indem du gewöhnliches Speisesalz nutzt.

Sumach-Ersatz: Diese Zutaten schmecken so ähnlich

Der Geschmack des Sumach lässt sich nicht exakt durch andere Gewürze zu imitieren, aber du kannst dich mit ein paar Tricks annähern. Am deutlichsten kommt beim Sumach die Säure durch. Deswegen eignet sich zum Beispiel ein klein wenig Essig als Sumach-Ersatz – diesen solltest du aber wirklich sehr behutsam dosieren. Noch besser ist Zitronensaft, der zusätzlich die Fruchtigkeit mitbringt.

Du kannst auch einen fruchtigen Essig als Sumach-Ersatz ausprobieren, beispielsweise Himbeeressig oder eine kleine Menge sehr sauren Safts. Dafür kommen zum Beispiel ungesüßter Cranberry-Saft oder Granatapfel-Saft in Frage. Diese Säfte bringen neben dem Geschmack zusätzlich auch die rote Farbe des Sumach mit. Greife am besten zu Säften mit der Bezeichnung „Muttersaft“ – diese haben einen Fruchtanteil von 100 Prozent.