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Mairübchen roh essen: Leckere und gesunde Rohkost

Mairübchen kannst du roh essen oder kochen. Oft wird das zarte Gemüse unterschätzt, dabei kannst du es vielfältig in der Küche einsetzen. Wir geben dir Tipps für den Kauf und die Verwendung.

Mairübchen roh essen: Darauf kommt es an

Mairübchen gibt es in weißer und lila Farbe. Um das Gemüse verarbeiten zu können, musst du es nicht zwangsläufig kochen: Auch roh sind Mairübchen genießbar. Wichtig ist dabei allerdings, dass du sie vorher schälst. Schließlich weist diese Gemüsesorte eine ziemlich harte Schale auf.

Im rohen Zustand kannst du Mairübchen mit ihrem leicht scharfen Geschmack besonders gut im Salat oder als Rohkost mit einem leckeren Dip essen. Das Blattgrün eignet sich dabei gut zum Würzen, beispielsweise von Suppen oder Salaten. Gekocht schmecken die Rübchen besonders gut zu herzhaften Rezepten, wie zum Beispiel in Suppen oder auf Flammkuchen.

Mairübchen kaufen: Darauf solltest du achten

Wenn du Mairübchen roh essen möchtest, schmecken sie im frischen Zustand besonders lecker. Wenn das Gemüse prall aussieht und ein knackiges Blattgrün aufweist, spricht dies für eine gute Qualität. Achte dabei am besten auf ein aussagekräftiges Bio-Siegel, zum Beispiel von Demeter oder Naturland. Dann kannst du dir sicher sein, dass die Mairübchen aus einem ökologischen Betrieb stammen, der ohne chemische Pestizide arbeitet.

Kannst du die Rübchen nicht sofort aufbrauchen, lassen sie sich noch drei bis vier Tage im Kühlfach lagern. Bedenke auch, dass die Hauptsaion der Mairübchen nur sehr kurz ist: Sie dauert von Mai bis Juni. Weitere Saisonzeiten, auch für andere Obst- und Gemüsesorten, findest du in unserem Utopia-Saisonkalender.

Ursprünglich stammen die Mairübchen vermutlich aus Indien, von wo aus sie die Römer mit nach Europa gebracht haben. Mittlerweile werden sie sowohl in tropischen Ländern als auch auf europäischen Boden angebaut. Unterstütze mit deinem Kauf daher möglichst regionales Gemüse mit einem geringeren Transportweg und CO-Verbrauch.