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Salat richtig zubereiten: Vermeide diese 5 Fehler

Wenn du einen Salat zubereiten willst, solltest du einige Hinweise beachten. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche fünf Fehler du besser vermeiden solltest.

Salate können eine erfrischende und nährstoffreiche Mahlzeit innerhalb einer ausgewogenen Ernährung darstellen. Je nach Zutaten versorgen sie dich dabei mit verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen, sowie Ballaststoffen. Damit du möglichst alle Nährstoffe aufnehmen und einen leckeren Salat zubereiten kannst, gibt es einige Dinge zu beachten.

Für einen möglichst nachhaltigen Salat empfehlen wir zunächst beim Kauf der Zutaten auf Bio-Qualität zu achten. So vermeidest du chemisch-synthetische Pestizide und synthetische Düngemittel. Wenn du zudem regional und saisonal einkaufst, vermeidest du lange Transportwege und die damit verbundenen CO2-Emissionen

Fehler #1 bei der Salatzubereitung: Falsch waschen

Um einen nährstoffreichen Salat zuzubereiten, solltest du die Blattsalate nicht direkt nach dem Zerkleinern waschen. Der Salat hat nach dem Zerkleinern besonders viele Schnittstellen. Wenn du ihn genau dann wäschst, verliert er durch den Kontakt zum Wasser unnötig viele Nährstoffe. Löse die Blätter am besten durch Zupfen vom Strunk und wasche sie als Ganzes. Auch dann solltest du die Salatblätter nur so lange wie nötig dem Wasser aussetzen, damit der Salat möglichst wenige Nährstoffe verliert. 

Fehler #2: Salat nicht trocknen

Um leckeren, knackigen Salat zuzubereiten, solltest du ihn nach dem Waschen immer möglichst gut trocknen. Wenn du ihn nass lässt, dann kann er schneller zusammenfallen. Außerdem hat das Trocknen den Vorteil, dass die Salatsauce besser an den Blättern haften bleibt und die Sauce sich weniger mit übrig gebliebenem Wasser unten am Schüsselboden sammelt. Du kannst den Salat vorsichtig mit einem sauberen Küchentuch oder in einer Salatschleuder trocknen.

Salat zubereiten: Fehler #3

Der dritte Fehler beim Zubereiten von Salat ist, zu viel Luft an den Salat kommen zu lassen. Einige Vitamine sind besonders empfindlich gegenüber Sauerstoff aus der Luft. Für das Zerkleinern solltest du den Salat daher besser zupfen als schneiden. Beim Schneiden brichst du nämlich die Zellstrukturen auf. Zum einen kann so der wertvolle Pflanzensaft austreten und zum anderen haben die Schnittstellen direkten Kontakt zur Luft.

Wenn du zupfst, reißt der Salat oftmals entlang der Blattadern ein, was schonend für ihn ist. Solltest du den Salat nicht direkt nach der Zubereitung essen wollen, dann lagere den Salat in einem gut verschlossenen Behälter und wenn möglich an einem kühlen Ort. 

Fehler #4: Der falsche Zeitpunkt für das Dressing

Gib dein Salatdressing möglichst erst kurz vor dem Verzehr zum Salat. Andernfalls kann es passieren, dass der Salat an Knackigkeit verliert und matschig in sich zusammenfällt. Das liegt besonders an dem Salz, das meist in den Dressings enthalten ist. Dieses entzieht dem Salat nämlich das Wasser. 

Fehler #5: Zu wenig Abwechslung in der Salatzubereitung

Aus ernährungsphysiologischer Sicht ergibt es Sinn, wenn du deinen Salat abwechslungsreich und vielfältig gestaltest. Das bedeutet, dass du auf nährstoffreichere Salatsorten wie dunkelgrüne und rote Salatsorten, Feldsalat, Rucola oder Spinat zurückgreifen beziehungsweise sie kombinieren solltest.

Gib am Besten auch noch frische Kräuter, andere Gemüsesorten, Sprossen oder Wildpflanzen, wie Brennnessel, selbst gesammelten Bärlauch oder Löwenzahn, dazu. So wertest du deinen Salat zusätzlich mit Nährstoffen auf. Du kannst deinen Salat auch mit proteinreichen Lebensmitteln ergänzen. Lebensmittel wie Tempeh, Nüsse oder Bohnen werden dich so länger satt halten.