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Blumenkohl einfrieren: So hast du länger was von dem Gemüse

Hast du einen Ernteüberschuss oder möchtest Blumenkohl einfach außerhalb der Saison zubereiten, kannst du ihn einfrieren und so haltbar machen. Wir zeigen dir, wie's geht.

Blumenkohl hat in Deutschland von Juni bis Oktober Saison. Dann kannst du das Gemüse in deinem Garten ernten oder auf dem Markt kaufen. Doch roh einfrieren solltest du ihn nicht – sonst wird er nach dem Auftauen wahrscheinlich weich. Wir zeigen dir, wie du möglichst schonend vorgehst und wichtige Nährstoffe des Gemüses erhalten bleiben.

Vor dem Einfrieren: Blumenkohl zerkleinern

  1. Wasche den Blumenkohl und entferne alle Blätter.
  2. Schneide den Blumenkohl in Stücke. Je nach Verwendungszweck kannst du entscheiden, wie groß die Stücke sein sollen. Wir empfehlen dir, den Blumenkohl in mundgerechte Stücke zu schneiden.

Blumenkohl einfrieren: So funktioniert's

  1. Um die Nährstoffe im Blumenkohl zu erhalten, musst du ihn vor dem Einfrieren blanchieren.
  2. Bringe dazu Wasser in einem Topf zum Kochen.
  3. Stelle in der Zwischenzeit eine Schüssel mit Eiswasser bereit.
  4. Kocht das Wasser, füge einen Spritzer Zitronensaft hinzu. Dieser verhindert, dass der Blumenkohl sich bräunlich verfärbt.
  5. Gib den Blumenkohl für etwa drei Minuten ins kochende Wasser.
  6. Nimm den Blumenkohl anschließend mit einer Schaumkelle aus dem heißen Wasser und gib ihn in das Eiswasser.
  7. Nimm den Blumenkohl aus dem Eiswasser und tupfe ihn mit einem Tuch vorsichtig trocken.
  8. Gib den Blumenkohl in gefrierfeste Behälter und stelle diese ins Kühlfach. Es ist wichtig, den Blumenkohl zu portionieren, da er sonst zusammenfriert. So lässt er sich nur schwer trennen und portionieren.

Der Blumenkohl hält sich so über mehrere Monate hinweg. Wenn du den Blumenkohl zubereitest, gib ihn gefroren ins Kochwasser. Taust du ihn vorher auf, wird er schnell matschig.