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Brot einfrieren: worauf du achten solltest

Zu viel Brot einkauft oder du möchtest einen kleinen Vorrat anlegen? Dann kannst du das Brot auch einfrieren. Wie das auch ohne Plastik funktioniert, erfährst du in unseren praktischen Tipps.

Der richtige Behälter zum Einfrieren

Um Brot aufzubewahren sind Behälter aus Kunststoff nicht zu empfehlen. Plastikdosen enthalten im schlimmsten Fall gesundheitsschädliche Weichmacher und sind nur schwer umweltgerecht zu entsorgen. Stattdessen ist es besser, wenn du Brot und andere Lebensmittel in Behältnissen aus Glas oder Edelstahl einfrierst (z.B. online bei **Memolife oder **Avocadostore).

Geschnittenes Brot kannst du darin problemlos für einige Wochen einfrieren und dir dann immer nur so viele Scheiben herausnehmen, wie du gerade brauchst. Je frischer das Brot beim Einfrieren ist, desto länger hält es sich im Gefrierfach. Allerdings verliert es auch hier mit der Zeit an Frische und Geschmack, weshalb du Backwaren grundsätzlich nicht länger als einen oder zwei Monate einfrieren solltest.

Brot einfrieren im Stoffbeutel

Neben Plastikdosen lassen sich in vielen Haushalten auch immer noch Gefrierbeutel aus Kunststoff finden. Zwar kannst du sie mehrfach verwenden, doch landen auch sie früher oder später im Müll. Eine gute Alternative dazu sind beispielsweise einfache Stoffbeutel. Darin kannst du das Brot im ganzen Laib oder in Scheiben einfrieren. Ein Beutel aus Baumwolle eignet sich auch gut, um überschüssige Flüssigkeit aufzunehmen, wenn du das Brot darin auftauen lässt.

Tipp: Frierst du dein Brot nur für wenige Tage ein, zum Beispiel übers Wochenende, kannst du es dafür sogar direkt in der Papiertüte lassen. Gut eingewickelt lässt sich das Brot auch darin problemlos einfrieren. Nur zum Auftauen solltest du es aus der Papiertüte herausnehmen.

Wie du andere Lebensmittel plastikfrei einfrieren kannst, erfährst du hier: Lebensmittel einfrieren ohne Plastik: fünf Tipps.

Nach dem Einfrieren – das Brot richtig auftauen

  • Gib dem gefrorenen Brot etwas Zeit zum Auftauen. Dafür genügen in der Regel eine bis drei Stunden bei Zimmertemperatur.
  • Abgedeckt im Baumwollbeutel oder unter einem sauberen Tuch kannst du dein Brot auch über Nacht auftauen lassen.
  • Taust du das Brot im Backofen auf, dann solltest du es nicht zu lange erwärmen. Dadurch kann es hart und trocken werden. Allerdings ist es möglich, das aufgetaute Brot noch einmal kurz im Backofen aufzubacken. Dann schmeckt es auch nach der Zeit im Gefrierfach wieder frisch.
  • Wenn du dein Brot in Scheiben eingefroren hast, kannst du es auch im Toaster auftauen. Toaste einfach die gefrorene Scheibe ein paar Sekunden länger als frisches Brot.