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Reis aufwärmen: Was du dabei beachten musst

Reis erneut aufzuwärmen, ist kein Problem. Allerdings solltest du einige Hinweise beachten, um mögliche Bakterien zu vermeiden. Mit unseren Tipps kannst du deinen übrig gebliebenen Reis erneut warm machen.

Reis gehört weltweit zu den Grundnahrungsmitteln. Er wird für Currys und andere Gerichte gerne als Beilage verwendet. Doch was tun, wenn ein Teil des Reisgerichtes übrig geblieben ist? Wir geben dir Tipps, wie du Reis richtig aufbewahrst und erneut aufwärmen kannst:

  • Hast du nach dem Essen noch Reis übrig, so kannst du diesen im Kühlschrank aufbewahren. Allerdings hält er nur zwei Tage. Ist dein Reis älter, vertraue deinen Sinnen. Wie sieht er aus, wie riecht er? Mach eine kleine Geschmacksprobe, bevor du ihn weiterverwendest.
  • Möchtest du ihn länger lagern, solltest du den Reis einfrieren.
  • Achte jedoch in beiden Fällen darauf, dass sich der Reis in einer luftdichten Verpackungen befindet.

Reis aufwärmen: So gehst du vor

Du kannst den kühlgestellten Reis im Kochtopf, Wasserbad oder in der Pfanne aufwärmen.Und so gehst du dabei vor:

Pfanne:

  • Gib etwas Öl oder Butter in die Pfanne.
  • Brate den Reis bei mittlerer Hitze darin an.
  • Rühre dabei immer wieder um, damit der Reis nicht anbrennt.

Wasserbad:

  • Fülle einen Topf zur Hälfte mit warmem (nicht kochendem!) Wasser.
  • Gib den Reis in einen Gefrierbeutel und verschließe diesen gut.
  • Lege den Beutel für etwa 15 Minuten in das heiße Wasser.
  • Anschließend gießt du das Wasser durch ein Sieb ab.
  • Tipp: Verwende nur wiederverwendbare Gefrierbeutel oder nutze eine der anderen Methoden – so kannst du Plastik sparen und die Umwelt schonen.

Topf:

  • Gib den Reis in einen Topf.
  • Gib ein wenig Butter oder ein paar Schlücke Wasser dazu, da der Reis schnell anbrennen kann. Alternativ kannst du ihn auch in einer Soße oder einem Curry aufwärmen.
  • Erhitze ihn nun bei mittlerer Hitze so lange, bis er wieder warm ist. Achte darauf, den Reis immer wieder umzurühren.

Das solltest du beachten:

  • Beim Kaltstellen können sich unter Umständen Bakterien auf dem Reis bilden. Daher ist es wichtig, dass du den Reis unter Hitze aufwärmst – so können alle Krankheitserreger abgetötet werden.
  • Verzichte daher lieber auf die Mikrowelle. Dort wird das Essen möglicherweise nicht warm genug, um alle Erreger abzutöten.

Wichtige Fakten über Reis

Wir haben dir die wichtigsten Fakten über Reis zusammengestellt:

  • Forscher gehen davon aus, dass die Wiege des Reises in China liegt. Auch heutzutage sind China und Indien die führenden Reislieferanten weltweit.
  • Allerdings wird Reis inzwischen auch in Europa angebaut. Italien gehört hier zu dem führenden Reisproduzenten Europas.
  • Du kannst also auch regionale Produkte in den Supermärkten finden. Diese haben einen geringeren CO2-Fußabdruck, weil sie nicht aus einem anderen Kontinent importiert werden mussten.
  • Es existieren insgesamt etwa 8.000 verschiedene Reissorten. Die wohl bekanntesten unter ihnen sind der Langkorn- und Rundkornreis.
  • Wir empfehlen dir, Bio-Reis zu kaufen. So kannst du verhindern, dass Reste chemischer Pestizide auf deinem Teller landen. Ein Test von Stiftung Warentest zeigt: Reissorten wie Basmati-Reis sind oft belastet. Außerdem ist der Bio-Anbau schonender für die Umwelt.

Tipp: Du suchst nach abwechslungsreichen Reisgerichten? Wie wäre es zum Beispiel mit einem frischen Risotto oder süßem Milchreis?