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Kürbisfleisch: Das kannst du aus den Resten vom Halloweenkürbis machen

Du möchtest übriggebliebenes Kürbisfleisch verwerten? Hier findest du hilfreiche Tipps, um die Reste deines Halloween-Kürbisses in der Küche einsetzen zu können. So musst du sie nicht wegwerfen.

Beim Schnitzen von Halloweenkürbissen bleibt immer das Kürbisfleisch übrig. Statt es in den Müll zu werfen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du es sinnvoll verwerten kannst. Schließlich lassen sich Kürbisse vielfältig in der Küche einsetzen. So kannst du nicht nur leckere Gerichte von herzhaft bis süß damit kochen, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun, indem du unnötigen Müll vermeidest:

  • Kürbisfleisch kochen: Herbstzeit ist Kürbiszeit! Aus dem Gemüse lassen sich verschiedene herzhafte Gerichte zubereiten. Als Vorspeise bietet sich zum Beispiel eine Kürbissuppe oder ein frischer Kürbissalat an. Kürbis-Gnocchi, Kürbis-Lasagne oder Kürbis-Pizza stellen herbstliche, warme Hauptspeisen dar. Ein exotisches Abendbrot kannst du im Handumdrehen mit Kürbis-Brot und Kürbis-Aufstrich auftischen. 
  • Mit Kürbisfleisch backen: Leckere Desserts wie Kürbispfannkuchen oder Kürbis-Pasteten versüßen dir den Tag. Weitere Ideen sind Kürbiskuchen, Kürbis-Kekse oder ein traditionell amerikanischer Pumpkin-Pie.

Tipp: Die übriggebliebenen Kürbiskerne kannst du noch rösten. Dadurch machst du sie haltbar und musst sie nicht entsorgen.

Tipps zum Kauf deines Kürbisses

Möchtest du Kürbisfleisch verwerten, zahlt sich die Qualität deines Kürbisses aus. Entscheidest du dich für Kürbisse mit Bio-Qualität aus ökologischem Anbau, kannst du dir sicher sein, dass sie nicht mit chemisch-synthetischen Pestizide behandelt sind. Mit einem Kauf bei regionalen Anbietern vermeidest du lange und klimaschädliche Transportwege.

In Deutschland haben Kürbisse von August bis November Hochsaison. Die Saisonzeiten anderer Obst- und Gemüsesorten kannst du unserem Utopia-Saisonkalender entnehmen. Insgesamt gibt es über 800 verschiedene Kürbissorten. Man unterscheidet zwischen essbaren Sorten und Zierkürbissen. Letztere erkennst du meist schon an ihren außergewöhnlichen Farben und Formen. Meist sind sie klein, mehrfarbig und weisen ein krummes Äußeres auf. Sie enthalten giftige Bitterstoffe, sodass sie zum Verzehr ungeeignet sind. Im Handel sind Zierkürbisse meistens als nicht essbar ausgewiesen. Falls du dir unsicher sein solltest, kannst du eine kleine Kauprobe vom Kürbisfleisch nehmen. Schmeckt dieses bitter, solltest du den Kürbis nicht essen.

Möchtest du das Kürbisfleisch verwerten, solltest du also auf jeden Fall einen essbaren Kürbis kaufen. Besonders beliebt sind zum Beispiel der Hokkaido-Kürbis, der Butternut-Kürbis und der Spaghetti-Kürbis. Nicht nur essbar, sondern auch sehr geeignet als Halloween-Kürbis ist der Ghost Rider. Frische Kürbisse erkennst du an ihrer leuchtenden Farbe. Außerdem sollte der Stiel nicht vertrocknet sein oder gar komplett fehlen, sonst könnte der Kürbis Fäulnisbakterien enthalten.

Prüfe den Kürbis mit einem Klopftest, bevor du ihn aufschneidest: Nimmst du ein hohles Geräusch wahr, ist das Kürbisfleisch reif.