Ceylon Tee kommt ursprünglich aus Sri Lanka. Aber auch in unseren Breitengraden ist der Schwarztee ein beliebtes Getränk. Wir verraten dir, wie sich der Tee auf deinen Körper auswirkt und wie du ihn zubereitest.
Woher kommt Ceylon Tee?
- Ceylon Tee kommt ursprünglich aus dem asiatischen Raum, genauer gesagt: aus Sri Lanka.
- Sri Lanka gehört neben China, Indien und Kenia zu den wichtigsten Teeproduzenten weltweit.
- Dort wird der Tee auch noch heute angebaut. Insbesondere im Westen und Südosten des Landes. Die größten Anbaugebiete sind: Uva, Dimbula und Nuwara Eliya. Die Wahl der Regionen ist keinesfalls zufällig, sondern hängt mit ihrer Höhe zusammen. Je höher der Tee angebaut wurde, desto besser ist seine Qualität.
- Aus den Ceylon-Blättern kann sowohl schwarzer Tee als auch grüner Tee gewonnen werden.
- Ceylon Tee hebt sich von anderen schwarzen Tee-Sorten durch seinen Zitronen-Geschmack ab.
Wichtig: Wenn du Ceylon Tee kaufst, bevorzuge frair gehandelten Tee. So kannst du sicher sein, dass die Tee-Bauern in Sri Lanka gerecht für ihre Arbeit entlohnt werden.
Wirkung von Ceylon Tee
Ceylon Tee weist eine ähnliche Wirkung wie Kaffee auf. Schließlich enthalten beide Getränke einen großen Anteil an Koffein. Der Unterschied: Kaffee wirkt schneller, wobei die Wirkung nicht sehr lange anhält. Ceylon Tee hingegen benötigt etwas mehr Zeit, bis sich das Koffein entfaltet und baut dieses allerdings über mehrere Stunden ab. Etliche Studien haben sich bereits mit der belebenden Wirkung des Koffeins auseinandergesetzt:
- Das Koffein im Ceylon Tee fördert die Konzentration.
- Die Blutgefäße werden erweitert, sodass die Durchblutung veerbessert wird.
- Es kann Herzrasen zur Folge haben.
- Der Blutdruck kann erhöht werden.
- Bei einem zu hohen Koffein-Konsum kann es zu Schlafstörungen kommen.
Zubereitung: So gelingt dein Ceylon Tee
Diese Zutaten benötigst du für einen Liter Ceylon Tee:
- 11 g Ceylon-Teemischung
- 1 L Wasser
- 1 Schuss Sahne/Zucker/Milch
Folgende Küchenutensilien dürfen dabei nicht fehlen:
- Wasserkocher
- Teekanne
- Teesieb
- Bringe das Wasser im Wasserkocher zum Kochen. Idealerweise sollte das Wasser eine Temperatur von 90 Grad aufweisen.
- Gieße das kochende Wasser über den losen Tee.
- Lass den Tee ziehen. Verwendest du Ceylon-Blätter solltest du den Tee nicht länger als eine Minute ziehen lassen, bei zerstückelten Blättern kannst du dir bis zu vier Minuten Zeit nehmen. Wie bei jedem schwarzen Tee gilt: Je länger du ihn ziehen lässt, desto bitterer wird er.
- Entferne das Sieb bzw. den Teebeutel aus der Teekanne.
- Süße den Tee nach Belieben mit einem Schuss Sahne, Milch oder Zucker. Hier gibt es regionale Unterschiede. In Großbritannien trinkt man Ceylon Tee traditionellerweise mit Milch, in Indien darf neben der Milch kein Zucker fehlen und im Norden Deutschlands gehört ein Schuss Sahne zur Teezeremonie ganz selbstverständlich dazu.
Tipp: Zur Teezeit schmeckt auch ein selbst gebackener Kuchen, so beispielsweise ein leckerer Blechkuchen oder Rührkuchen.