Mehr als 50 % des menschlichen Körpers besteht aus Wasser. Trinkst du genug Wasser? Im Durchschnitt sollten Sie zwischen 1,5 und 2 Liter am Tag trinken. Wie viel Wasser du benötigst, kannst du mit diesem Rechner herausfinden:
Experten empfehlen, über den Tag verteilt regelmäßig zu trinken, um Durst zu vermeiden. Wenn Sie Durst verspüren, bedeutet dies, dass Ihr Körper bereits etwas dehydriert ist. Ältere Menschen können schnell dehydrieren, weil sie das Durstgefühl verlieren. Kinder sollten auch daran erinnert werden, regelmäßig Wasser zu trinken.
Die besten Durstlöscher sind:
- Leitungswasser
- (stilles) Mineralwasser
- ungesüßte Kräutertees
Dies sind die 9 Dehydrierungssymptome:
1. Durst – das klassische Zeichen
Durst ist die Art und Weise, wie Ihr Körper ein Alarmsignal sendet. Anscheinend wurde es nicht rechtzeitig „gewässert“ und braucht jetzt dringend Flüssigkeit.
2. Kopfschmerzen
Wenn wir Kopfschmerzen bekommen, nehmen wir oft gleich ein Schmerzmittel. Häufig handelt es sich aber schlichtweg um eine Dehydrierung, weil das Blut nicht mehr ausreichend verdünnt wird und somit weniger Sauerstoff zum Gehirn transportiert wird. Ein großes Glas Wasser oder eine heiße Tasse Kräutertee ist natürlicher und besser als Tabletten.
Unser Tipp:
Vergessen Sie zu trinken? Stellen Sie immer einen Krug Wasser auf Ihren Schreibtisch, stellen Sie einen Wecker auf Ihrem Telefon oder laden Sie Apps herunter, die Sie daran erinnern, regelmäßig einen Schluck Wasser zu trinken.
3. Konzentrationsschwierigkeiten
Unser Gehirn besteht zu drei Vierteln aus Wasser. Ohne die nötige Flüssigkeit haben wir Konzentrationsschwierigkeiten.
4. Dunkler Urin
Dehydration macht sich auch im Urin bemerkbar. Wenn Sie nicht genug Wasser trinken, verändert sich die Farbe Ihres Urins. Das Problem ist nicht, dass es verdünnt, sondern konzentriert wird. Deshalb verändert sich die Farbe von strohgelb zu tiefem Bernstein. Du weißt, dass du genug Wasser trinkst, wenn dein Urin fast klar ist.
5. Trockene Haut
Bekommt Ihr Körper zu wenig Wasser, zeigt sich das auch an Ihrer Haut. Die vorhandene Flüssigkeit wird zunächst zur Versorgung der lebenswichtigen Organe verwendet, die Haut muss warten, bis sie an der Reihe ist und kann deshalb trocken und schuppig werden.
6. Verstopfung
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihren Darm zu bewegen, kann dies auch ein Dehydrationssymptom sein. Das Volumen Ihres Stuhls nimmt ab und der Stuhl wird hart – dies führt zu Verstopfung. Vor allem beim Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln (wie Vollkornprodukten) sollten Sie viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Wenn die Faser die Flüssigkeit aufnimmt, quillt sie auf und macht den Stuhl lockerer und weicher. Es fördert auch die Darmfunktion.
7. Schwindel
Die Hauptursache für Schwindel ist niedriger Blutdruck. Dies kann unter anderem durch mangelnde Flüssigkeitszufuhr verursacht werden. Das Blut kann nicht mehr richtig verdünnt werden und wird langsamer durch den Körper gepumpt.
8. Müdigkeit
Dehydration führt dazu, dass der Körper den Stoffwechsel herunterfährt, und das macht uns schläfrig.
9. Muskelkrämpfe
Muskelkrämpfe werden durch Elektrolytstörungen verursacht. Von besonderer Bedeutung sind hier Magnesium und Natriumchlorid. Wenn wir stärker schwitzen und zu wenig Flüssigkeit (inkl. Elektrolyte) zu uns nehmen, neigen wir zu Krämpfen.
Hast du gerade ein hartes Training beendet?
Wenn Sie sich bei einem Training (>1 Stunde) so richtig anstrengen und stark schwitzen, verlieren Sie wertvolle Mineralien, die Ihr Körper braucht. Füllen Sie diese verlorenen Flüssigkeiten und Mineralien mit hausgemachten Sportgetränken wieder auf.
TAKE-AWAY
Unterschätzen Sie Dehydrationssymptome nicht. Wenn Sie eines der oben genannten Anzeichen einer Dehydrierung bemerken, sollten Sie verlorene Flüssigkeit so schnell wie möglich wieder auffüllen. Der gesündeste Weg, Probleme zu vermeiden, besteht darin, den ganzen Tag über Wasser zu trinken.
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