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Wassermelone richtig lagern: Diese Haltbarkeit hat sie

Die Haltbarkeit von Wassermelone hängt davon ab, ob die Frucht noch ganz oder schon angeschnitten ist. Damit sie lange frisch bleibt, solltest du sie richtig lagern.

Wassermelonen sind besonders an warmen Sommertagen eine erfrischende Mahlzeit. Wie bei den meisten Lebensmitteln ist die Haltbarkeit der Wassermelonen jedoch begrenzt. Diese ist von verschiedenen Faktoren abhängig und damit beeinflussbar.

In diesem Artikel möchten wir dir zeigen, worauf du bei der Lagerung achten kannst, damit die Wassermelone möglichst lange haltbar und frisch bleibt. 

Haltbarkeit von Wassermelonen: So lagerst du sie am besten

Die Haltbarkeit von Wassermelone hängt davon ab, ob sie noch ganz ist oder du sie bereits angeschnitten hast:

  • Solange die Wassermelone noch nicht geöffnet ist, kannst du sie sieben bis zehn Tage bei Raumtemperatur lagern. Achte nur darauf, dass du sie an einem schattigen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung aufbewahrst. Wähle diesen Aufbewahrungsort, wenn du vorhast, die Wassermelone in den nächsten Tagen zu verzehren. Der Reifeprozess der Wassermelone ist an kühlen Orten langsamer, wie zum Beispiel im Keller oder im Kühlschrank. Dort verlängert sich die Haltbarkeit von Wassermelone auf bis zu drei Wochen. 
  • Bereits angeschnittene Wassermelonen haben eine deutlich geringere Haltbarkeit. Du solltest sie in diesem Fall im Kühlschrank lagern, wo sie sich für rund drei Tage halten. Decke dabei die Schnittflächen zum Beispiel mit Bienenwachstüchern (gibt es beispielsweise im **Avocadostore) ab, damit sie möglichst lange frisch bleiben. 

Ob die Wassermelone noch gut ist oder bereits schlecht geworden ist, kannst du einfach mit deinen Sinnen überprüfen. Falls sie faulig, säuerlich-vergärt riecht und schmeckt, dann solltest du sie nicht mehr essen. Wenn sich das Fruchtfleisch deutlich von den Kernen zurückgezogen hat und sich schwarz oder weiß verfärbt, dann ist die Wassermelone ebenfalls nicht mehr gut. 

So kannst du Wassermelonen noch zubereiten.

Wassermelonen sind gesund und schmecken besonders im Sommer fruchtig, saftig und erfrischend. In unseren Breitengraden kaufst du sie am besten zwischen Juni und September. Dann haben sie nämlich in Spanien und Türkei Saison und müssen daher zwar immer noch importiert werden, aber immerhin nicht so weit wie aus südamerikanischen Anbaugebieten.

Pur schmecken Wassermelonen oft am besten. Dennoch zeigen wir dir ein paar Möglichkeiten, wie du sie noch zubereiten kannst:

  • Wassermelone als Getränk: Bereite aus der Wassermelone eine erfrischende Melonenbowle oder einen gesunden Sommer-Smoothie zu. 
  • Wassermelone vom Grill: Beim Grillen von Wassermelone entstehen Röstaromen, die der Wassermelone einen besonderen Geschmack verleihen.
  • Wassermelonen-Salat: Besonders in der Türkei und Griechenland kombinieren die Menschen Wassermelonen gerne mit Fetakäse: Melonensalat: Rezept für den sommerlichen Salat.
  • Schale verwerten: Wirf Wassermelonenschalen nicht weg. Mehr dazu hier: Nicht wegwerfen: So kannst du die Schale der Wassermelone verwerten.

Wir empfehlen, Wassermelonen und die weiteren Zutaten in Bio-Qualität auszuwählen. So kannst du chemisch-synthetische Pestizide vermeiden, die sowohl für den Menschen als auch für die Umwelt schädlich sind. Besonders, wenn du Molkereiprodukte verwendest, ist es wichtig, auf aussagekräftige Siegel wie Bioland, Demeter oder Naturland zu achten. Sie geben strengere Richtlinien hinsichtlich des Tierwohls vor als das EU-Bio-Siegel.